ICH DULDE KEINE
UNGERECHTIGKEIT.
SO IST DAS, SEIT
ICH DENKEN KANN.

ICH DULDE KEINE UNGERECHTIGKEIT.
SO IST DAS, SEIT ICH DENKEN KANN.

MEIN HERZ SCHLÄGT FÜR BASEL

Ich will aktiv meinen Teil dazu beitragen, unsere Stadt noch lebendiger, interessanter und bunter zu machen – mit einer vernünftigen Politik für zufriedene Menschen und eine starke Wirtschaft. Die noch nicht ganz überstandene Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig das respektvolle Miteinander von Bevölkerung, Politik, Wirtschaft und Kultur ist. Nur so stellen wir sicher, niemanden auszugrenzen und seiner Chancen zu berauben. Denn: Ich dulde keine Ungerechtigkeit. So ist das, seit ich denken kann.

Die Mitte wird gerne belächelt. Aber wenn knapp 195’000 Menschen mit all ihren Wünschen, Hoffnungen und Ansprüchen auf nur gerade 37 km² leben, brauchen wir Kompromisse, für die alle Meinungen angehört und miteinbezogen werden. Staatliche Vorgaben und langwierige Bewilligungsverfahren lähmen unsere Wirtschaft, ein mutiger Wettbewerb hingegen schafft Arbeitsplätze und Innovationen für die Zukunft aller in unserer attraktiven Stadt. Dafür setze ich mich seit dem 01. Februar 2021 auch als Mitglied des Grossen Rats meiner Stadt ein.

Wir gewinnen zusammen.

DAS BIN ICH

  • Geboren in Basel am 2. Juli 1955
  • Mutter zweier Töchter, die mich stolz machen
  • lic. iur. Rechtsanwältin (seit Juni 2021 pensioniert)
  • Spreche und schreibe D, F, E und sehr gerne I

DAS BIN ICH

  • Geboren in Basel am 2. Juli 1955
  • Mutter zweier Töchter, die mich stolz machen
  • lic. iur. Rechtsanwältin (seit Juni 2021 pensioniert)
  • Spreche und schreibe D, F, E und sehr gerne I

DA BIN ICH DABEI

Politisch

  • Grossrätin Die Mitte Basel-Stadt
  • Fraktionspräsidentin Die Mitte / EVP
  • Kommissionen: GPK, PUK, PetKo, Disko und IGPK

Gesellschaftlich

  • Lions Club Basel-Brüglingen
  • Fähri-Verein Basel
  • Erlen-Verein
  • ACS

Nebenamtlich

  • Stiftungsrätin Samuel und Rosalie Levaillant-Wohlfahrtsstiftung

DA BIN ICH DABEI

Politisch

  • Grossrätin Die Mitte Basel-Stadt
  • Fraktionspräsidentin Die Mitte / EVP
  • Kommissionen: GPK, PUK, PetKo, Disko und IGPK

Gesellschaftlich

  • Lions Club Basel-Brüglingen
  • Fähri-Verein Basel
  • Erlen-Verein
  • ACS

Nebenamtlich

  • Stiftungsrätin Samuel und Rosalie Levaillant-Wohlfahrtsstiftung

MEINE MEINUNG

Wenn Menschen mit unterschiedlichen Haltungen aufeinandertreffen, entsteht ein Dialog – und am Schluss eine Lösung, von der alle profitieren. Hier sind meine Meinungen.

Familien, Singles, Jugendliche, Erwachsene, Seniorinnen und Senioren – sie alle leben mit ihren Bedürfnissen und Wünschen mit- und nebeneinander. Menschlich und gesellschaftlich gewinnen wir, wenn wir solidarisch und respektvoll miteinander umgehen, ob in Pandemiezeiten oder in problemlosen Lebensphasen. Wir brauchen alle zu gleichen Teilen, alt und jung. Neue Wege wie Generationenhäuser, in denen Seniorenbetreuung und Kita unter einem Dach vereint sind, weisen aus meiner Sicht in die richtige Richtung. Zusätzlich setze ich mich für Tagesschulstrukturen und die Möglichkeit der externen Familienbetreuung ein, damit Eltern, die dies möchten oder müssen, ohne zusätzlichen Stress berufstätig sein können.

Meine Altvorderen sind seit vielen Jahrhunderten Basler, hier bin ich tief verwurzelt, habe immer hier gelebt. Aktive Fasnächtlerin bin ich nicht, aber Cortège, Gässle und Cliquekäller lasse ich mir an den drey scheenschte Dääg natürlich nicht entgehen. Als Baslerin gibt es viele Musts, die ich nicht missen möchte: Em Bebbi sy Jazz, Vogel Gryff, die Konzerte auf dem «Floss», Basel Tattoo, BScene, JKF, Imagine – und natürlich schaue ich möglichst jeden FCB-Match. Das alles und noch viel mehr gehört dazu, gehört zu uns, gehört zu mir.

Mich prägt ein starkes Misstrauen gegenüber Machtinhabern, also auch dem Staat gegenüber. Es braucht die Gewaltentrennung und gleichzeitig ein konstruktives Miteinander von Staat und Privatwirtschaft auf Augenhöhe. Die Privatwirtschaft, von den selbständig Erwerbenden über die Start-up bis zu den Grosskonzernen, soll zum Wohle aller funktionieren können. Die Kontrolle, Letzteres zu gewährleisten, ist Sache des Staates. Der Staat darf niemals selber privatwirtschaftlich und in Konkurrenz zur Privatwirtschaft agieren, es sei denn, das diene klar dem Gesamtwohl. Mischt der Staat selber in der Privatwirtschaft mit, funktionieren die Kontrollmechanismen nicht mehr.

Wettbewerb schafft Arbeitsplätze, Anreize und Innovation. Staatliche Vorgaben, Bewilligungsverfahren und andere Behinderungen aller Art lähmen die Wirtschaft und schwächen den Wirtschaftsstandort Basel. Ich möchte der Privatwirtschaft die Freiheit geben, sich zum Wohle aller gewinnorientiert aufstellen zu können. Ich nehme dabei in Kauf, dass Einkommensunterschiede bestehen. Ob im Fussball oder bei Global Players: Talente haben ihren Preis, und den müssen wir akzeptieren. Der Staat hat dabei die Aufgabe, Missbrauch zu verhindern und die Arbeitnehmenden zu schützen.

Die Covid-19 Pandemie hat mich nachdenklich gemacht. Ein Sozialstaat, der den Benachteiligten seiner Gesellschaft nicht einen Grundstock an Auskommen gibt, hat kein Fundament. Es geht nicht darum, falsche Anreize zu vermitteln, sondern sich daran zu erinnern, dass die Schweiz auf dem Boden der Solidarität gegründet wurde. Ich sehe mich als Humanistin diesem Gedanken gegenüber stark verpflichtet. Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Schweizerinnen und Schweizer würde den Menschen ein Stück Würde geben, welche jenen fehlt, die als Bittsteller durch alle Instanzen der Verwaltung gehen müssen. Nichtschweizern kann wie bisher geholfen werden. Ein bedingungsloses Grundeinkommen sollte aber nicht erneut einfach aus der Staatskasse bezahlt werden, sondern ausschliesslich durch Abbau in der Verwaltung. Ein derartiger Abbau sollte möglich sein, wenn die Bezüger von Sozialleistungen bis zur Höhe des bedingungslosen Grundeinkommens wegfallen. Das bedingungslose Grundeinkommen muss zudem für alle gelten, ob arm oder reich, denn es ist nur dann bedingungslos und spart in der Verwaltung Geld, wenn Kontrollmechanismen und Machteinfluss der Verwaltung entfallen.

Wir wollen alle Behandlungsmöglichkeiten und länger gesund bleiben. Das kostet. Mit der Mitte kämpfe ich bereits seit Jahren dafür, dass die Krankenkassen­prämien reduziert werden. In Basel bezahlt die Bevölkerung im schweizweiten Vergleich viel zu viel. Die ungerechte Verteilung der Prämienansätze in der Schweiz ist ein Ärgernis.

Ich gehöre keiner religiösen Gemeinschaft an und sehe mich als Atheistin und Humanistin mit Respekt und Nächstenliebe. Um in Frieden zu leben zu können, braucht eine funktionierende, multireligiöse und multinationale Gesellschaft ein überreligiöses Miteinander. Gemeinsam gelebte Menschlichkeit, Solidarität und Hilfsbereitschaft sind wichtig, um ein friedliches Miteinander zu erreichen.

Klimawandel, verunreinigte Weltmeere und Weltraumschrott – anstatt wissenschaftliche Fakten zu leugnen, müssen wir dringend handeln. Aber: Umweltschutz und Armut sind nicht kompatibel. Die Schweiz als reiches Land kann nicht erwarten, dass von Armut betroffene Menschen auf umweltschädigende Handlungen verzichten, wenn dadurch ihr Elend nur noch grösser wird. Wenn nun Basel-Stadt fossile Brennstoffe für Heizungen verbieten möchte, ist dies zwar rührend, bringt gleichzeitig aber wenig. Das Elend von Drittwelt- und Schwellenländern steckt in den Batterien unserer E-Bikes, den Solarzellen unserer Dächer und den Fasern unserer Kleider. Diese Staaten brauchen diesen Handel, anders gingen sie ganz zu Grunde. Bevor wir schädigende Geschäftstätigkeiten in von Armut betroffenen Ländern verbieten, müssen wir sicherstellen, den Betroffenen Alternativen zu ermöglichen.

Damit unsere Stadt wirtschaftlich florieren kann und als Zentrum unserer Regio attraktiv bleibt, muss sie intelligent, umweltfreundlich und finanziell für alle tragbar erschlossen werden. Niemand will Blechlawinen und kilometerlange Staus zu den Stosszeiten. Einerseits ist eine fast topfebene Stadt wie Basel wie gemacht fürs Velo. Gut so! Wir schützen die Umwelt und leben gleichzeitig gesünder. Für alle, die körperlich in der Lage sind, Fahrrad zu fahren, brauchen wir deshalb mehr Abstellplätze. Basel ist aber auch eine Grenzstadt. Ein grosser Teil unseres Einzugsgebietes liegt im wenig erschlossenen benachbarten Ausland. Unkontrollierter Individualverkehr ins Stadtzentrum ist nicht tragbar. Wir brauchen zusätzliche günstige Parkplätze an der Peripherie, welche direkt an die ÖV angeschlossen sind und bequem in die Stadt führen. Alle Versuche, den motorisierten Individualverkehr mittels Schikanen wie längeren Rotlichtphasen zu vergraulen, behindern nicht zuletzt die Öffentlichen Verkehrsmittel und den Berufsverkehr. Wirtschaft und Gewerbe brauchen, wo Kleintransporte mit Cargobikes nicht möglich sind, einen guten Mix aus motorisiertem und nicht motorisiertem Individualverkehr und Öffentlichen Verkehrsmitteln.

Ganz grundsätzlich: Gesetzliche oder verfassungsrechtliche Ungleichbehandlungen und Einschränkungen sind nur zulässig, wenn sie frei von Vorurteilen begründet sind. Aus meiner Sicht gibt es keine sachlichen Gründe dafür, ausschliesslich heterosexuellen Paaren die Heirat oder die Adoption zu ermöglichen. Die LGTBQ-Community ist ein gleichwertiger Teil unserer Gesellschaft.

Ich bin gegen das Stimm- und Wahlrecht für Ausländerinnen und Ausländer. Die direkte Demokratie ist ein zentrales Instrument der Schweiz. Deshalb sollen sich ausländische Mitmenschen zuerst einbürgern lassen und im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens die Philosophie, die hinter dem schweizerischen System steht, fundiert kennenlernen. Beim Stimm- und Wahlalter 16 finde ich es zentral wichtig, jungen Menschen auf ihrem Weg zur Volljährigkeit unser föderalistisches System auf Bundes-, kantonaler und Gemeindeebene vertieft beizubringen und ihnen zu zeigen, wie wichtig es ist, sich aktiv mit politischen Themen und Parteien auseinander zu setzen und eine eigene Meinung zu bilden. Aber eine direkte Demokratie bringt auch Verantwortung mit sich, weshalb die Koppelung an die Volljährigkeit sinnvoll ist.

Wir haben den Kampf gegen die Drogenmafia längst verloren, die Prohibition stärkt einzig die organisierte Kriminalität. Wer Drogen nehmen will, kriegt heute problemlos alles. Eine Legalisierung und kontrollierte Abgabe von Betäubungsmittel würde es ermöglichen, die Reinheit der Substanzen zu prüfen und analog zum Alkohol zu besteuern. Vorteil: Die Kosten der Verfolgung von Betäubungsmittel-Straftätern entfallen – genau gleich wie Prostitution, Dealen oder Anfixen die Geldbeschaffung von Süchtigen.

Grosse Teile der Bevölkerung von Grossbasel-West leiden unter Fluglärm. Der Lockdown hat eindrücklich gezeigt, wie schön es im Westen sein könnte ohne Flugzeuge, die bis Mitternacht und ab 05:00 Uhr starten und landen. Der EuroAirport geniesst, von Basel unbehelligt, Freiheiten an der Grenze der Legalität. Zum gegenwärtigen Flugsystem wurde nie eine Risikoanalyse gemacht, geschweige denn eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Beides ist gesetzlich nicht zulässig und gehört dringend nachgeholt. Ich setze mich zudem für ein Nachtflugverbot von 22:00 bis 06:00 Uhr ein. Längerfristig müssen wir aber auch über andere Lösungen, etwa eine andere Ausrichtung der Flugpisten über weniger bewohntem Gebiet, nachdenken.

Musik, Malerei und Tanz begleiten mich seit Geburt an. In meinem Elternhaus wurde ständig musiziert, immer lief irgendwo Musik, es wurde gemalt, gezeichnet und getanzt – manchmal alles gleichzeitig. Deshalb kann ich mir ein Leben ohne kulturelle Angebote nicht vorstellen und setze mich als Politikerin aktiv für die Kultur und ihre Macherinnen und Macher ein. Kunst als Spiegel der Gesellschaft muss gesehen und gehört werden. Um Menschen aus der näheren Umgebung und der ganzen Welt nachhaltig anlocken zu können, braucht Basel optimale Infrastrukturen, ein breites Gastro-Angebot und ein griffiges Verkehrskonzept. Als Kulturstadt blicken wir auf eine lange und stolze Tradition zurück. Ich setze mich dafür ein, dass sie auch eine Zukunft hat.

Um die Qualität des Forschungsstandorts Basels dauerhaft zu gewährleisten, ist die Zusammenarbeit von Universität und Pharma-Industrie unerlässlich. Die Universität liefert der Industrie Grundlagenforschung und Arbeiten, welche die Neuentwicklung von Produkten vorantreibt. Umgekehrt begleitet die Industrie Forschende, Lehrende, Doktoranden und Post-Docs und garantiert so eine hochstehende, qualifizierte Ausbildung. Diese Partnerschaft darf genau gleich wenig aufs Spiel gesetzt werden wie das breite universitäre Angebot, welches Basel seit jeher einen exzellenten Ruf als international anerkannte Bildungsstadt garantiert.

Schule und Ausbildungsplätze sollen allen Gesellschaftsschichten offen stehen. Dabei gilt für mich das Motto: fördern und fordern – aber nicht überfordern. Unsere Grundschulen müssen angesichts der Heterogenität der heutigen Gesellschaft qualitativ gute erzieherische Aufgaben wahrnehmen, damit auch gutgestellte Familien Vertrauen in die Schule haben und die Schule nicht zum Auffangbecken benachteiligter Kinder wird. Tagesschulen mit Hausaufgaben- und qualitativ hochwertiger nebenschulischer Betreuung helfen, unsere gesellschaftlichen Werte weiterzugeben und Kinder aus anderen Kulturen gut zu integrieren.

NEUIGKEITEN

Der Grosse Rat ist keine Dunkelkammer. Deshalb halte ich dich gerne auf dem Laufenden, damit du weisst, wie ich dich im Rathaus vertrete. Folge mir am besten auf Twitter oder schau einfach regelmässig hier auf meiner Webseite vorbei.

              

VON MENSCH ZU MENSCH

Für Fragen, Anregungen und konstruktive Diskussionen auf Augenhöhe bin ich immer zu haben. Wir müssen nicht immer gleicher Meinung sein, schliesslich haben wir alle unsere eigenen Wünsche, Überzeugungen und Vorschläge. Aber ich glaube, dass gute Gespräche helfen, gemeinsam die besten Lösungen zu finden.

Im Kontaktfeld kannst du mir sehr gerne schreiben. Ich werde es lesen und dir persönlich antworten. Lass uns deshalb in der Sache fair und im Ton freundlich bleiben.

Ich freue mich auf deine Nachricht.

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